Karte Rangliste

kuno 03

kuno 03
Punkte:1.247.285
Rang:121
Besiegte Gegner: 5.069.884 (192.)
Stamm: *BC*


Dörfer (122) Koordinaten Punkte
001 Kuno
595|474 9.741
002 Kuno
585|446 10.147
003 Kuno
586|445 10.147
004 Kuno
590|451 12.188
005 Kuno
595|468 11.151
006 Kuno
590|449 10.564
007 Kuno
595|470 9.880
008 Kuno
589|451 11.046
009 Kuno
578|431 9.889
010 Kuno
586|446 10.083
011 Kuno
590|447 10.311
012 Kuno
594|448 11.037
013 Kuno
523|395 10.247
014 Kuno
523|396 10.226
015 Kuno
603|467 10.359
016 Kuno
603|468 10.211
017 Kuno
589|444 10.130
018 Kuno
524|396 10.301
019 Kuno
602|464 10.358
020 Kuno
603|464 10.358
021 Kuno
593|447 10.130
022 Kuno
602|467 10.301
023 Kuno
604|468 10.243
024 Kuno
584|430 9.835
025 Kuno
587|422 9.885
026 Kuno
449|393 9.889
027 Kuno
449|392 9.761
028 Kuno
450|390 9.761
029 Kuno
455|387 9.737
030 Kuno
451|390 9.737
031 Kuno
459|388 9.761
032 Kuno
449|389 9.889
033 Kuno
454|391 9.761
034 Kuno
457|388 9.761
035 Kuno
450|391 9.761
036 Kuno
452|385 11.006
037 Kuno
450|386 9.761
038 Kuno
455|386 9.761
039 Kuno
453|385 9.889
040 Kuno
456|386 9.737
041 Kuno
447|389 9.761
042 Kuno
450|388 9.761
043 Kuno
447|386 9.889
044 Kuno
559|390 11.382
045 Kuno
557|384 9.976
046 Kuno
561|381 10.040
047 Kuno
608|420 10.693
048 Kuno
558|380 9.976
049 Kuno
557|381 9.976
050 Kuno
567|382 10.216
051 Kuno
613|417 11.579
052 Kuno
612|411 10.846
053 Kuno
621|419 10.466
054 Kuno
617|416 11.059
055 Kuno
430|368 10.513
056 Kuno
618|411 10.466
057 Kuno
415|344 10.725
058 Kuno
414|344 9.889
059 Kuno
599|473 9.889
060 Kuno
533|483 10.220
061 Kuno
540|477 9.911
062 Kuno
541|476 9.963
063 Kuno
540|473 9.963
064 Kuno
541|472 10.019
065 Kuno
541|474 10.147
066 Kuno
549|485 10.147
067 Kuno
541|467 10.019
068 Kuno
545|477 10.636
069 Kuno
548|478 9.761
070 Kuno
547|476 10.559
071 Kuno
548|476 9.963
072 Kuno
547|474 10.083
073 Kuno
545|471 11.425
074 Kuno
553|488 11.086
075 Kuno
553|487 9.911
076 Kuno
553|482 11.071
077 Kuno
556|486 10.224
078 Kuno
559|486 10.147
079 Kuno
553|458 10.375
080 Kuno
571|503 10.136
081 Kuno
549|446 9.783
082 Kuno
565|459 10.951
083 Kuno
578|504 10.224
084 Kuno
562|451 10.237
085 Kuno
551|436 9.869
086 Kuno
556|443 10.223
087 Kuno
557|444 10.237
088 Kuno
581|493 10.147
089 Kuno
581|496 9.633
090 Kuno
575|461 9.815
091 Kuno
549|433 9.769
092 Kuno
586|502 9.618
093 Kuno
586|491 9.911
094 Kuno
563|444 10.147
095 Kuno
552|431 9.830
096 Kuno
553|432 10.690
097 Kuno
554|433 10.168
098 Kuno
587|494 10.301
099 Kuno
571|446 10.237
100 Kuno
590|497 10.495
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Profil
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Persönlicher Text
17 Jahre im Dienst!

Gratulation, dass du unserem Spiel "Die Stämme" vor 17 Jahren beigetreten bist!

Wir sind Helden!

Wenn du nach 1970 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!

Aber du solltest trotzdem weiter lesen, um zu verstehen, warum die Papers-Generation (zu der du vielleicht auch gehörst) keine oder kaum noch Helden hervorbringt.

Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!!

Wir sind noch echte Helden!

Warum?

Wir saßen im Auto meist noch ohne Kindersitz, ohne Sicherheitsgurt, ohne Kopfstützen und ohne Airbag!

Unsere Bettchen waren mit Farben voller Blei und Cadium angestrichen!
Auch die bunten Holzbauklötze, die wir begeistert in den Mund steckten…

Das Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flaschen mit Bleichmittel, Geschirrspülmittel und Medikamenten.

Türen, Schränke und heiße Herdplatten waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen!

Wenn wir zu faul zum Laufen waren, setzten wir uns hinten auf das Fahrrad unseres Freundes – natürlich auch ohne Helm!

Der strampelte sich ab und wir versuchten, uns an den Stahlfedern des Velosattels festzuhalten!

Unsere Schuhe waren immer schon eingelaufen durch Bruder, Schwester, Neffe, Freunde der Eltern oder so, oder wurden gleich ein paar Nummern größer gekauft, weil dann halten sie noch ein paar Jahre länger während die Füße niemals die Schuhgröße erreicht haben.

Auch das Fahrrad (nicht Mountainbike!!) war meistens entweder zu groß oder zu klein und man war froh überhaupt was unterm Hintern zu haben!
Überhaupt hatte ein Fahrrad keine Gangschaltung. Und wenn doch, dann nur eine mit 3 Stufen!

Und wenn du einen Platten hattest, lerntest du vom Vater, wie man das selber flicken konnte! (Am Samstagnachmittag – mit Wassereimer, Schlauchwerkzeug, Schmiergelpapier und Gummilösung…).

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Falschen!
Einen Kaugummi legte man am Abend auf den Nachttisch und am nächsten Morgen steckte man ihn einfach wieder in den Mund oder man pulte sich einen unterm Schulpult ab oder vom Briefkasten!

Wir aßen ungesundes Zeug (Schmalzbrote, Schweinsbraten usw.),
keiner scherte sich um die Kalorien und wir wurden trotzdem nicht dick!

Wir tranken Alkohol und keiner wurde alkoholsüchtig.
Wir tranken aus der gleichen Flasche wie unsere Freunde und keiner machte deswegen Theater oder wurde gleich krank!

Wir verließen frühmorgens das Haus und kamen erst wieder heim, wenn die Straßenbeleuchtung bereits eingeschaltet war. In der Zwischenzeit wusste meistens niemand, wo wir waren… und keiner von uns hatte ein Handy dabei!!!
Hausarrest war die allerschlimmste Strafe und man konnte ihn auch nicht dazu benutzen Level sechs bei Donky Kong zu erreichen.

Es gab kaum einen Tag wo wir uns nicht geschnitten, abgeschürft, geprellt, verstaucht, die Knochen ramponiert, Zähne locker gedötscht oder sonstwas verunstaltet haben und niemand wurde deswegen verklagt.
Manchmal war man sogar ein klein bißchen stolz auf seine Schürfwunden. :) Es waren eben ganz normale tägliche Unfälle die halt passieren.
Und niemand hatte daran schuld außer uns selber!
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.
Das war normales Aufwachsen ob auf dem Land oder in einer Großstadt und manchmal bekamst du hinterher sogar (als erzieherische Zugabe) noch eins hinten drauf.
Zappelphillipe gabs genau so schon immer aber sie erhielten keine Tranquilizer und kein Psychopharmaka sondern machte sie zu Anführern der Bande.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Video-Spiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video und DVD, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarte mit Fitness-Club, Handys etc., ja wir hatten och längst nicht mal einen eigenen Plattenspieler oder ein Radio, geschweige denn einen Fernseher in unserem Zimmer.

Wir hatten allerdings Freunde!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straßen. Oder wir marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten, manchmal gingen wir auch ganz einfach so hinein. Ohne Termin und Wissen unserer Eltern.

Keiner brachte uns und keiner holte uns…

Das Fernseherprogramm begann erst um 18 Uhr!
Die Eltern bestimmten, was und wie lange „TV – geglotzt“ wurde!

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Wir aßen Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen weiter und mit den Stöcken stachen wir uns auch nicht besonders viele Augen aus!

Wir spielten Straßenfußball, und nur wer gut war, durfte mitspielen. Wer nicht gut genug war, musste zuschauen und lernen, mit Enttäuschungen umzugehen!

Und das ging verblüffenderweise auch alles ohne Kinderpsychater! Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zu Änderung der Leistungsbewertung.

Wir machten unsere Pausenbrote selber, nahmen am Morgen einen Apfel mit und wenn wir das vergaßen, konnten man in der Schule nichts kaufen.

McDonalds… Burger King… Döner Bude… Snack-Bar… Imbissstand… Pizza-Ecke…Eiscafe...

Fehlanzeige!

Zu Schule gingen wir (auch im Winter) zu Fuß, denn nur wenige hatten überhaupt ein Fahrrad!
Schulbusse?
Gab’s nicht!

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
Das war klar und keiner konnte sich verstecken.

Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstieß war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausholen.
Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei.
Für eine kaputte Scheibe wurde nicht gleich die Versicherung bemüht, sondern man musste vom mageren Taschengeld (mit 13 Jahren hatte ich 1,50 DM pro Sonn- und Feiertag) die Scheibe abbezahlen oder abarbeiten.
Verantwortung und Konsequenz wurden damals noch groß geschrieben.

Neben der Schule hatte man selbstverständlich auch noch seine Aufgaben im Haushalt (Müll wegbringen, Holz, Kohle, Brikett für den Ofen holen, Geschirr spülen, Haustiere sauber halten, Betten beziehen, beim Mangeln helfen, Hof kehren etc.).
Es gab Rechte und Pflichten wobei die Rechte kleiner geschrieben waren als die Pflichten.
Man räumte uns auch nicht jedes Problemchen aus dem Weg sondern wir mussten lernen "Wenn ich etwas will muss ich auch bereit sein etwas dafür zu tun" und wir mussten regelmäßig nach brauchbaren Lösungen suchen.

Na so was!

Kreativität war überlebenswichtig!

Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung.
Mit allem mussten wir lernen umzugehen.

Geboren vor 1970!

Gratuliere!
Wir sind Helden!